Autogenes Training ist eine evidenzbasierte Entspannungstechnik, die auf der Grundlage der konzentrativen Selbstentspannung beruht. Durch gezielte Autosuggestion werden Ruhe und körperliche Entspannungszustände induziert, was die Verringerung von Stressreaktionen und die Förderung der psychophysiologischen Regulation unterstützt. Es ist eine etablierte und weit verbreitete Methode im Bereich der Psychotherapie und der psychosomatischen Medizin.

Es wird oft in therapeutischen Bereichen eingesetzt, um Patienten dabei zu helfen, Angstzustände zu reduzieren, Schlafstörungen zu überwinden und Schmerzempfinden zu kontrollieren. Die Fokussierung auf positive Formulierungen und das bewusste Lenken der Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper vermitteln den Menschen ein Gefühl von Selbstkontrolle und innerer Ruhe. Autogenes Training kann somit einen ganzheitlichen Ansatz bieten, um sowohl körperliche als auch psychische Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern.